Pneumatik und Elektro-Pneumatik
Das Pneumatik- und Elektropneumatiklabor ist darauf ausgelegt, den Studierenden eine umfassende praktische Erfahrung beim Erlernen der pneumatischen und elektropneumatischen Technologien zu bieten. Das Labor ermöglicht es, theoretische und praktische Kompetenzen in der Planung, Installation und Wartung von industriellen Automatisierungssystemen zu entwickeln. Dabei werden Geräte von FESTO.
Ziele
Die Funktionsprinzipien von pneumatischen und elektropneumatischen Schaltungen verstehen.
Praktische Fähigkeiten in der Planung und Umsetzung von pneumatischen Steuerungssystemen erwerben.
Die Anwendungen der pneumatischen Automatisierung im industriellen Bereich studieren.
Fähigkeiten in der Diagnose und Problemlösung von pneumatischen Systemen entwickeln.
Zweck
Die Schüler auf die Arbeit in Industriebereichen im Zusammenhang mit Automatisierung und Steuerungssystemen vorbereiten.
Theorie mit Praxis durch Übungen an realen Systemen integrieren.
Die Fähigkeit fördern, elektropneumatische Systeme zu entwerfen und zu optimieren.
Ausrüstung
Basis-Pneumatikkit: Beinhaltet 3/2- und 5/2-Wegeventile, Einfach- und Doppelwirkzylinder, Druckregler, Manometer und Rohre zur Erstellung von Basis-Pneumatikschaltungen.
Basis-Elektroneumatikkit: Module mit elektrischen Eingangssignalen (Taster, Schalter) und Relais.
Proximitätsensoren, Magnetventile, Zylinder und FRL-Gruppe (Filter, Regler, Schmiergerät).
Fortgeschrittenes Pneumatikkit: Pneumatische Timer, Durchflussregelventile, Stellventile und logische Ventile (ODER, UND) zur Implementierung komplexerer Schaltungen.
Fortgeschrittenes Elektroneumatikkit: Module mit Zeitrelais, Zähler und Schutzvorrichtungen (Not-Aus-Taster).
Gesteuerte Rückschlagventile und Module zur sequenziellen Steuerung.
Vollständiges Lehrgerät mit PLC und Programmiersoftware (Siemens 1200): Kleinmodularer PLC zur Simulation und Steuerung automatisierter Prozesse.
Vollständig mit TIA Portal-Software zur Programmierung und Datenerfassung.
Simulationssoftware für Pneumatik- und Elektroneumatikkreisläufe: Ermöglicht das Entwerfen und Simulieren von Schaltungen interaktiv, einschließlich der Berechnung von Statusänderungen und Schaltvorgängen.
Bibliothek konfigurierter Komponenten und die Möglichkeit zur Erstellung von GRAFCET-Diagrammen.
Geräuscharmer Labor-Kompressor: Geräuscharmer ölgefüllter Kompressor, ideal für Lehrumgebungen.
Panelstromversorgung: 24 V DC-Stromversorgung, die vor Überlastung und Kurzschluss geschützt ist, mit LED-Anzeige des Betriebsstatus.
Stützbretter: Tisch mit hochbelastbarer Platte und Stahlkonstruktion zur Unterstützung der Module und Geräte im Labor.
Profilierter Plattenhalter: Neigungsplatte zur Montage von Steuerungs- und Anzeige-Modulen.
Übungen
Entwurf und Durchführung von grundlegenden pneumatischen Schaltungen: Verbindung von Zylindern und pneumatischen Ventilen zur Durchführung kontrollierter Bewegungen.
Regulierung des Drucks und des Flusses zur Optimierung der Systemleistung.
Implementierung von elektropneumatischen Schaltungen: Verbindung von Näherungssensoren und Elektromagnetventilen.
Simulation von Arbeitsabläufen mit Timern und Zählern.
Verwendung des modularen Controllers (PLC): Programmierung von Steuerungssequenzen für pneumatische Aktuatoren.
Überwachung und Erfassung der Betriebsdaten.
Diagnose und Problemlösung: Identifikation von Fehlern in pneumatischen und elektropneumatischen Schaltungen.
Verwendung von Simulationswerkzeugen zum Testen von Lösungen.
Simulation von industriellen Prozessen: Erstellung von GRAFCET-Diagrammen und Implementierung in reale Schaltungen.
Simulation komplexer automatisierter Prozesse.
Technologien und Beratung
Verwendete Technologien:
Pneumatische und elektropneumatische Komponenten-Kits für praktische Übungen.
Modulare Steuerungen (PLC) für die Verwaltung automatisierter Prozesse.
Simulationssoftware zum Testen und Optimieren von Schaltungen.
Geräuscharme Kompressoren und ergonomische Arbeitsstationen zur Gewährleistung einer sicheren und komfortablen Lernumgebung.
beratung
Installation und Konfiguration der Geräte durch spezialisierte Techniker.
Schulung für Lehrende mit speziellen Kursen zur optimalen Nutzung der Technologien.


