29. September 2025
Education
Innovation in die Klasse zu bringen bedeutet, die Art und Weise des Lehrens und Lernens neu zu überdenken. Mit dieser Vision haben die Schulen des Netzwerks Dedalo - mit Standorten in Rom, Como und Mailand - zusammen mit C&C einen Weg zur digitalen Transformation eingeschlagen, basierend auf Apple-Technologien und der vollständigen Suite von Jamf-Lösungen. Ziel ist es, den Schülern eine inklusivere, kreativere und zukunftsorientierte Lernerfahrung zu bieten.
Seit über sechs Jahren umfasst das Projekt die drei Schularten - Grundschule, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II - und verfügt heute über mehr als 600 aktive Jamf-Lizenzen, verteilt auf Jamf School und Jamf Pro. Ein vollständiges und sicheres digitales Ökosystem, das eine zentrale und flexible Verwaltung der Geräte ermöglicht und Kontinuität und Schutz beim Lernen im Klassenraum und zu Hause garantiert.

Dank des Programms für von Eltern finanzierte Geräte hat jeder Schüler ein iPad, während die Labore mit Mac ausgestattet sind, wodurch eine konsistente und integrierte technologische Umgebung geschaffen wird. Dieser Ansatz ermöglicht es den Lehrern, die Lernwege zu personalisieren und den Schülern, gemäß ihren eigenen Zeitplänen und Methoden zu lernen.
Ebenso wichtig ist die fortlaufende technische und didaktische Weiterbildung: Die Lehrkräfte und das Schulpersonal der Schulen des Netzwerks Dedalo werden ständig von den Apple Professional Learning Specialists von C&C unterstützt, die Beratung, Unterstützung und Strategien anbieten, um Apple-Technologien in die täglichen Aktivitäten zu integrieren und gleichzeitig die Entwicklung neuer Kompetenzen zu fördern.

Inklusion, Zugänglichkeit und Kreativität sind die Grundpfeiler dieser Transformation, die die Schulen des Netzwerks Dedalo heute zu einem Bezugspunkt für alle macht, die einen neuen und motivierenderen Ansatz für den Unterricht ausprobieren möchten, wobei die Technologie als Werkzeug für das Wachstum und die Zukunft der Schüler genutzt wird.
In dem Interview mit den Lehrern Maria Giovanna Barbi und Riccardo Chicco kommen eine Reihe von Überlegungen zur Sprache, die dank der direkten Erfahrungen, die sie in diesen Jahren des digitalen Unterrichts gemacht haben, gereift sind. Ihr Bericht erzählt von Transformationen und herausfordernden Perspektiven, die der Einsatz des iPads in der Schule sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler und Familien mit sich gebracht hat.

Hat die Nutzung des’iPads Ihre Herangehensweise an den täglichen Unterricht und die Einbindung der Schüler in den Klassenraum verändert? Haben Sie konkrete Vorteile bei der Durchführung digitaler Klassen festgestellt, dank der Kombination von iPad und Jamf, sowohl aus didaktischer als auch aus organisatorischer Sicht?
Nach einer anfänglichen Verwirrung betrachten die Lehrer das iPad heute als fast unverzichtbar. Die Möglichkeit, Materialien sofort zu teilen und im Klassenraum daran zu arbeiten, hat die Abhängigkeit von Photokopien und Lehrbüchern verringert und den Unterricht dynamischer gestaltet, bereichert durch die Beiträge der Schüler. Für viele Schüler ist das iPad eine Quelle der Begeisterung, auch wenn es manchmal ablenkend sein kann. Die Einführung der digitalen Technologie hat den Unterricht buchstäblich verändert: Es geht nicht mehr um die einfache Übertragung von Inhalten, sondern um interaktive Erfahrungen mit Videos, Quizzen, Karten und virtuellen Laboren. Dies fördert ein personalisiertes, inklusives Lernen, das näher an den Interessen der Schüler ist.
Für die Lehrer hingegen stellt das iPad eine kreative Herausforderung und eine Gelegenheit zur beruflichen Erneuerung dar. Die Schule verändert sich so: von einem statischen Ort zu einem Raum für aktives, beteiligtes und anregendes Wachstum, der Neugier und Freude am Lernen fördert.
Was wir weiterhin beobachten, ist eine Schule, die Tag für Tag ihr Gesicht verändert und immer mehr zu einem Ort aktiven Wachstums wird. Eine Schule, die einlädt, zu entdecken, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Eine Schule, die ein echtes Verlangen nach Wissen anregt und mit den digitalen Innovationen Schritt hält.

Haben Sie ein Ereignis oder eine’bedeutsame Erfahrung hinsichtlich der Nutzung von Jamfs Kindersicherung durch Familien, die den Wert dieses Werkzeugs zur Unterstützung der Schülerlaufbahnen hervorhebt?
Die Beziehung zwischen Schule und Familie ist zentral, insbesondere im digitalen Bereich. Es waren die Eltern selbst, die nach Werkzeugen fragten, die es ermöglichten, die in der Schule begonnene Arbeit zu Hause fortzusetzen. Es geht nicht darum, eine invasive Kontrolle auszuüben, sondern den Eltern eine konkrete Unterstützung zu bieten, um die Kinder im Einklang mit dem schulischen Bildungsweg zu begleiten. Systeme zur Kindersicherung sind keine Einschränkung, sondern eine Gelegenheit: Sie helfen, kompetente Schüler und verantwortungsvolle digitale Bürger heranzuziehen. Das gemeinsame Ziel ist nicht „kontrollieren“, sondern gemeinsam zu bilden, wobei der digitale Raum zu einem Ort des Dialogs, des Vertrauens und des gegenseitigen Wachstums wird.

Was waren die wichtigsten Herausforderungen, die Sie dank dieser technologischen Integration bewältigen konnten, und welche Möglichkeiten sehen Sie für die Zukunft Ihrer Schule?
Die bessere Konnektivität und die schnelle Kommunikation haben wertvolle Zeit für den Unterricht und die Personalisierung des Lehrens freigesetzt und einen inklusiveren Ansatz gefördert.
Die Einführung von Technologie erforderte Zeit, Schulung und einen ständigen Dialog mit Schülern, Lehrern und Familien, die zunächst nicht ohne Zweifel waren. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam didaktische Wege entwickelt und die Herausforderung angenommen, niemanden zurückzulassen. Mit klaren Regeln und bewährten Verfahren hat sich das iPad als ein mächtiges Werkzeug zur Personalisierung des Lernens und zur Bereitstellung effektiver Unterstützungsmittel erwiesen.
Es ging nicht darum, die alte Schule zu „digitalisieren“, sondern das Lehren neu zu überdenken: interaktiver, labororientierter und kollaborativer. Eine Veränderung, die auch dem Lehrkörper neue Energie gegeben hat.
Die Technologie öffnet uns außergewöhnliche Möglichkeiten: nationale und internationale Projekte, den Austausch mit Experten, Museen und virtuellen Umgebungen. Wir wollen in diese Richtung weiter wachsen und das Lernen immer authentischer und mehr in Verbindung mit der Realität gestalten.








